Das Bahninfrastrukturunternehmen SPITZKE hat mit dem IT-Versorgungsunternehmen Kupper IT und dem Datenmanagementspezialisten NetApp seine Speicherlandschaft erneuert – für:
- Georedundanz: FAS8200 Hybrid-Flash-Storage bildet in einer 2-Node-Konfiguration einen Metrocluster für den 24/7-Betrieb von zwei redundanten Rechenzentren
- Leistungsschub: SSD-Platten konsolidieren performancelastige Workloads und gestatten einen 15- bis 20-fach schnelleren und mobil stabilen Datenzugriff
- Zukunftssicherheit: Stärkere Prozessautomatisierung und zuverlässiger Informationsfluss unterstützen die Digitalisierungsstrategie.
Kirchheim bei München, 8. Oktober 2018 – Datenmanagementspezialist NetApp (NASDAQ: NTAP) und der Leipziger IT-Versorger Kupper IT haben die Speicherinfrastruktur ihres langjährigen Partners SPITZKE in Rekordzeit umgestellt. Seitdem wird synchron auf FAS8200 in zwei Rechenzentren repliziert, wobei der skalierbare, hybride Flash Storage zunächst mit zwei Nodes konfiguriert ist. Neben der Georedundanz bringt das neue Speichersystem für SPITZKE den gewünschten Performanceschub, sodass der Datenzugriff jetzt 15- bis 20-fach schneller und mobil zuverlässiger als zuvor erfolgt.
Als eines der leistungs- und wettbewerbsstärksten Bahninfrastrukturunternehmen realisiert die Unternehmensgruppe SPITZKE den Neubau und die Instandsetzung von Bahnanlagen. Komplettiert wird das SPITZKE-Leistungsspektrum durch die Fertigung von Gleis- und Weichenschwellen aus Spannbeton sowie Schleuderbetonmasten. Für dieses Leistungsspektrum sowie den notwendigen reibungslosen Informationsaustausch stellt der zentrale IT-Bereich die komplette Infrastruktur – sowohl für alle Unternehmensteile als auch für die Bauvorhaben – bereit. Auf den Baustellen greifen Mitarbeiter mobil auf die Daten zu, die seit 2011 auf einem Speichersystem von NetApp im eigenen Rechenzentrum gespeichert werden.
Zwei Technologiesprünge
„Mit dem Projekt haben wir zwei Technologiesprünge vollzogen. Zum einen erfolgte der teilweise Wechsel von SATA-Festplatten auf SSD. Zugleich löste ein Metrocluster das bisher gespiegelte Storage-System im Backup-Rechenzentrum ab“, schildert Andreas Röder, Leiter EDV und Prozessmanagement bei SPITZKE, die Herausforderung im Projekt. Der Metrocluster, bestehend aus skalierbarem NetApp FAS8200 Hybrid-Flash-Storage, speichert die Daten parallel in zwei redundanten Rechenzentren und stellt diese gleichzeitig zur Verfügung. Performancelastige Workloads, wie das Dokumentenmanagement, die Kerndatenbank und das ERP-System, laufen auf den schnellen SSD-Platten. Der Systemwechsel stellt die Datenverfügbarkeit der geschäftskritischen Anwendungen sicher. Vor etwaigen Ausfallsszenarien sichert den NetApp Metrocluster zusätzlich die installierte Lösung ClusterLion ab.
Das Design der Lösung übernahm die Kupper IT GmbH in Absprache mit NetApp. „Die Zusammenarbeit mit SPITZKE und NetApp war sehr angenehm und professionell. Gemeinsam haben wir uns in Workshops an das Lösungsdesign herangearbeitet, ohne das vorgegebene Budget aus dem Blick zu verlieren“, lobt Stephan Freytag, Account Manager und Niederlassungsleiter Berlin bei Kupper IT, die Projektpartner.
Digitale Basis steht, hochverfügbares Backup-System kommt
Bereits im Proof of Concept zeichnete sich der Erfolg ab: Die Testphase schaffte eine 15- bis 20-fach höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Kupper IT installierte die NetApp FAS8200 und Brocade SAN Switches für Front- und Backend und unterstützte SPITZKE bei der Migration vom alten auf das neue Speichersystem. Dabei wurde der vorgegebene Projektzeitraum von nur drei Monaten eingehalten. „Wir kennen NetApp und Kupper aus den vergangenen sechs, sieben Jahren. Die sehr gute Zusammenarbeit in dieser Zeit und die ausgereifte Speichertechnologie haben wir als Erfolgsgaranten betrachtet. Mit unserer Einschätzung lagen wir vollkommen richtig“, bilanziert Andreas Röder, Leiter EDV und Prozessmanagement bei SPITZKE, und verweist auf die Projektergebnisse: Schneller und mobil stabiler Datenzugriff, abgesicherter 24/7-Betrieb von zwei redundanten Rechenzentren und skalierbare Speichersysteme.
Auch die Basis für die Digitalisierungsstrategie von SPITZKE steht dank der Hybrid-Flash-Systeme, durch die Abläufe auf den Baustellen weiter automatisiert werden können. Das betrifft beispielsweise digitale Bautagesberichte, mobile Arbeitszeiterfassung, Nachtragsmanagement und Disposition von Mitarbeitern und Geräten. Die Prozesse will SPITZKE über eigens entwickelte Apps abbilden. Letztendlich geht es darum, den Informationsfluss von Zentrale oder Niederlassung zu den Baustellen und zurück zu beschleunigen und zu optimieren.
Im nächsten Schritt plant SPITZKE, weitere Niederlassungen und Standorte mit der Hybrid-Flash-Technologie auszustatten. Diese würden dann in ein hochverfügbares Backup-System an ein drittes Rechenzentrum replizieren. Lars Adamiak, Sales Representative bei NetApp, steht hierzu bereits im engen Kontakt mit SPITZKE und der Kupper IT: „Wir planen, die NetApp FAS2620 als integralen Bestandteil dieses Desaster-Recovery-Konzeptes in den jeweiligen Standorten einzubinden.“ Eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit der Projektpartner zeichnet sich also bereits ab.
Auf Baustellen greifen SPITZKE Mitarbeiter dank der neuen Lösung mobil stabil auf Daten zu (Quelle: SPITZKE)
Hybrid-Flash-Systeme von NetApp optimieren die Prozesse des Bahninfrastrukturunternehmens SPITZKE (Quelle: SPITZKE)
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