Strategisch gedacht: Lift and Shift ist einer von vielen Ansätzen für die Migration von Applikationen in die Cloud. Dabei werden eine Applikation und die zugehörigen Daten auf eine Cloud-Plattform verschoben, ohne das Applikationsdesign zu verändern.
Für das Verschieben einer Applikation aus dem lokalen Rechenzentrum in die Cloud gibt es keinen universellen Übergangsprozess. Eine Reihe von Migrationspfaden sind jedoch allgemein anerkannt – viele zählen Lift and Shift (auch bekannt als Rehosting) dazu. Unternehmen können damit ihre Investitionen in Geschäftsprozesse, Businesslogik und Daten auf lokaler Hardware schützen.
Der Lift-and-Shift-Ansatz eröffnet durch den Umstieg auf eine offene und erweiterungsfähigere Architektur in der Cloud einen Weg zur IT-Modernisierung. Unternehmen ziehen Lift and Shift aus konkreten geschäftlichen Motiven in Betracht. Dazu gehören geringere Kosten und verbesserte Performance und Zuverlässigkeit.
Ein Unternehmensstratege bietet allerdings eine ganzheitlichere Erklärung. Er argumentiert, dass die Leistungsfähigkeit und Weiterentwicklung von Applikationen von ihrer Umgebung abhängt und dass die Cloud durch ihre Größe und Vielfalt der angebotenen Services einem lokalen Rechenzentrum überlegen ist.
Damit ihnen ein Preisschock erspart bleibt, benötigen Unternehmen eine Strategie zur Kostenverrechnung und klare unternehmensinterne Zuständigkeiten für die Überwachung der Cloud-Ausgaben. Ohne zusätzliche Tools wird es dabei wohl nicht gehen.
Vorteile der Migration von Anwendungen mittels Lift and Shift:
Sobald die Entscheidung für eine Cloud-Migration gefallen ist, eröffnen sich eine Vielzahl an Möglichkeiten: IaaS? PaaS? SaaS? Gartner nennt fünf verschiedene Wege in die Cloud:
Kurz gesagt: Betrachten Sie das große Ganze. Mit welcher Cloud-Plattform und welchem Migrationsverfahren lässt sich die Applikation am besten optimieren, um Ihre geschäftlichen und IT-Ziele zu erreichen?
Für jeden der möglichen Wege in die Cloud gelten andere Empfehlungen zur Cloud-Strategie und zu den Cloud-Computing-Richtlinien. Entsprechende Fragen können zum Beispiel lauten:
Fragen Sie sich, wie die Zukunft Ihres Unternehmens aussehen soll (z. B. als digitales Unternehmen). Sind die heute von der Applikation unterstützten Geschäftsprozesse dann immer noch erforderlich (oder immer noch interne Prozesse)? Der Entscheidungsbaum für einen bestimmten Prozess könnte wie folgt aussehen:
Stellen Sie die richtigen Fragen, um einen Pfad zur Cloud einzuschlagen, der einen echten wirtschaftlichen Nutzen verspricht.
Viele Unternehmen verschieben die Migration ihrer filebasierten Workloads in die Cloud aus Sorge, auf einige Funktionalitäten verzichten zu müssen, die eine lokale Umgebung bietet. Mit NetApp Cloud Volumes lassen sich diese Bedenken ausräumen. Es ist von Grund auf für beste Performance und erweiterte Datenmanagementfunktionen konzipiert, um auch die anspruchsvollsten Anwendungen in der Cloud zu unterstützen.
Cloud Volumes überwindet viele der Herausforderungen bei einer Cloud-Migration:
Cloud Volumes verspricht eine Latenz unter 2 ms und ist somit ideal für Datacenter-Anwendungen in der Cloud. Verschiedene Performance-Tiers ermöglichen flexible Optionen zwischen Kosten und Performance.