Software-Defined Storage (SDS) ermöglicht es Anwendern und Unternehmen, Speicherressourcen von der zugrundeliegenden Hardware-Plattform zu entkoppeln oder zu abstrahieren und so für größere Flexibilität, Effizienz und schnellere Skalierbarkeit zu sorgen, indem Speicherressourcen programmierbar gemacht werden.
Dieser Ansatz ermöglicht es, Speicherressourcen zu einem integralen Bestandteil einer größeren, von Software entworfenen Rechenzentrumsarchitektur (SDDC) zu machen, in der Ressourcen leicht automatisiert und orchestriert werden können, anstatt sie in Silos zu lagern.
Die meisten umfassenden Anwendungsintegrationen erfordern offene programmierbare APIs für die Workflow-Automatisierung, für die SDS speziell entwickelt wurde.
Software-Defined Storage ist ein Ansatz für das Datenmanagement, bei dem Storage-Ressourcen von der zugrunde liegenden physischen Speicherhardware abstrahiert werden und daher flexibler sind. Ressourcenflexibilität ist gepaart mit Programmierbarkeit, um eine Speicherung zu ermöglichen, die sich schnell und automatisch an neue Anforderungen anpasst. Diese Programmierbarkeit umfasst die richtlinienbasierte Verwaltung von Ressourcen und die automatische Bereitstellung und Neuzuweisung der Speicherkapazität.
Da dieses Implementierungsmodell softwareunabhängig ist, werden SLAs und QoS erheblich erleichtert, was die Implementierung von Sicherheit, Governance und Datensicherung deutlich vereinfacht.
Bei richtigem Management erhöht dieses Modell Performance, Verfügbarkeit und Effizienz.
Derzeit sind auf dem Markt unter anderem folgende Typen von Software-Defined Storage verfügbar:
NetApp gehört zu den Vorreitern bei der Entwicklung und Bereitstellung von Lösungen auf der Basis von Software-Defined Storage und unterstützt Kunden mit seinem umfassendem Know-how im Bereich Data Fabric und Storage-Managementsoftware dabei, die Vorteile dieses neuen Technologieparadigmas voll auszuschöpfen.